Unsere Leistungen

Nichtoperative Therapien

Die ersten Hinweise auf Akupunktur datieren über 2.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung.

In Deutschland wurde die Akupunktur jedoch erst nach dem 2. Weltkrieg bekannt.

Sie ist eine klassische naturheilkundliche Reiztherapie, die die Selbstregulationskräfte des Körpers in Gang setzt. Sie zeigt Wirkung auf das gesamte Vegetativum, die Immunabwehr und das Allgemeinbefinden. Zerstörte Strukturen können zwar nicht geheilt werden, jedoch kann sie auch hier im Sinne einer ganzheitlichen Therapie psychovegetativ unterstützen und Schmerzen lindern.
Die breite Palette der Akupunkturwirkungen ist noch immer nicht vollständig erforscht. Die wissenschaftliche Aufarbeitung konzentriert sich auf die teils spektakuläre analgetische Wirkung. So entspricht eine Vielzahl der bekannten Akupunkturpunkte Durchtrittsstellen eines Gefäß-Nervenbündels durch die äußere Körperfaszie.

Unsere Akupunkturbehandlung zielt primär auf die Beseitigung bzw. Linderung von Schmerzen des Bewegungsapparats.
Darüber hinaus gibt es weitere Erkrankungen, aber auch Befindlichkeitsstörungen wie z. B. Kopfschmerzen, Migräne oder Ohrgeräusche, die der Akupunkturbehandlung zugänglich sind.
Bitte sprechen Sie uns bei bestimmten Fragestellungen an.

Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass eine Akupunkturbehandlung lediglich dann von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird, wenn ein „chronischer tiefer Rückenschmerz“ oder „chronischer verschleißbedingter Knieschmerz“ vorliegt.

Außerhalb der Behandlung als Privatpatient berechnen wir nach dem Gebührensatz für Ärzte (GOÄ 269a) pro Sitzung € 30,00.

Nahrungsergänzungsstoffe sind keine Medikamente, sondern, wie der Name schon sagt, Ergänzungen zu unserer täglichen Nahrung, um mögliche Defizite auszugleichen oder Defiziten vorzubeugen. Sie sind daher auch nicht apothekenpflichtig.

Es gibt eine Vielzahl von Anwendungsbereichen.

In unserer orthopädischen Praxis stehen in erster Linie Stoffe und Spurenelemente zur Gesundung des Knochens (siehe auch Knochendichtemessung) und des Gelenkknorpels im Vordergrund.
Gelenknahrung sind meist aus Fischeiweißen hergestellte Kombinationspräparate aus Zuckermolekülen wie Chondroitinsulfat und Glucosaminoglykanen (Bausteine des Knorpels) sowie Spurenelementen und Vitaminen.
Diese Präparate werden täglich in Form von Kapseln oder Pulver eingenommen.

Neben einer Allergie für Fischeiweiße und bestimmte Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Gluten) gibt es keine Vorsichtsmaßregeln.
Mittlerweile steht auch der Knorpelaufbaustoff Hyaluronsäure (siehe auch Injektiontherapie mit Hyaluronsäure) als Lösung zum Trinken zur Verfügung.

Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass die Kosten für Gelenknahrung von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden. Bitte sprechen Sie das Praxisteam auf Details an.

Hyaluronsäure ist eine körpereigene Substanz, die sowohl Bestandteil der Knorpelmatrix als auch Teil der Gelenkflüssigkeit ist. Sie ist Voraussetzung für einen widerstandsfähigen Gelenkknorpel. Als Knorpel wird der Gelenküberzug bezeichnet, der eine reibungsarme Bewegung der Gelenkpartner zueinander ermöglicht.

Durch Alterungsprozesse, aber auch durch Verletzungen, kann sich der Knorpel zurückbilden, was wir als Arthrose oder Gelenkverschleiß bezeichnen.

Bei einem kompletten Aufbrauch des Gelenkknorpels kommt als Therapie lediglich der Gelenkersatz (Endoprothese) in Frage. Bei einem beginnenden Verschleiß lässt sich der Prozess durch das Einbringen von Hyaluronsäure, die die Gleiteigenschaften der Gelenkflüssigkeit verbessert sowie den Knorpel robuster macht, verlangsamen. Dies geschieht über Gelenkspritzen. Meist ist keine lokale Betäubung erforderlich. Die Wirksamkeit der Hyaluronsäure ist durch wissenschaftliche Studien vielfach nachgewiesen worden.

Das am häufigsten therapierte Gelenk ist das Kniegelenk, wir haben jedoch auch gute Erfahrungen bei Behandlungen des Sprung- und Daumensattelgelenks gemacht. Je nach Gelenk kommen 3-4 Spritzen in wöchentlichen Abständen zur Anwendung. Es gelten hierbei die gleichen Verhaltensmaßregeln wie bei anderen Gelenkspritzen auch.

Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass weder die Kosten für die Hyaluronsäure noch die Injektionen selbst Leistung der gesetzlichen Krankenkassen sind. Die Berechnung erfolgt nach dem Gebührensatz für Ärzte (GOÄ). Eine Kniebehandlung mit 4 Injektionen beläuft sich bspw. auf 160,00 €.

Stosswellen sind pneumatisch erzeugte Druckluftimpulse, die präzise in schmerzhafte Gewebe (z.B. Triggerpunkte) abgegeben werden. Zudem können die Impulse auch schmerzfrei in Akupunkturpunkte eingekoppelt werden.

Diese hochmoderne Therapie kommt insbesondere bei schmerzhaften Golfer- oder Tennisellenbogen, Fersensporn und schmerzhaften Muskelverspannungen z.B. in der Schulter-Nackenregion zur Anwendung. Eine klassische Indikation ist die Behandlung der Kalkschulter (Tendinosis calcarea).

Die Behandlung dauert knapp 5 Minuten. Durchschnittlich sind 3 – 5 Sitzungen im Wochenabstand erforderlich.

Nicht anzuwenden ist diese Therapie bei vorliegender Schwangerschaft oder Blutgerinnungsstörungen.

Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass die Kosten für die Stosswellentherapie in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden. Eine Ausnahme besteht bei Fersenspornbeschwerden, die über zwei Quartale in der Praxis dokumentiert wurden. In allen anderen Fällen berechnen wir nach dem Gebührensatz für Ärzte (GOÄ 302a) pro Sitzung 40,00 €.

Bildwandlergestützte Infiltrationen an der Wirbelsäule
 
Seit Jahren führen wir erfolgreich eine Behandlungsmethode durch, die bei folgenden Zuständen in Frage kommt:
 
• Chronische Rückenschmerzen durch Verschleißerscheinungen wie Rückenmarksengen (Spinalkanalstenose), Wirbelgleiten (Spondylolisthese) oder Wirbelgelenksarthrosen (Facettensyndrom)
• Akute Rückenschmerzen mit/ohne Beinschmerzen durch Bandscheibenvorfälle mit/ohne neurologischen Ausfällen wie Gefühlsstörungen oder Muskelschwächen 
 
Diese Methode hat sich als ein sehr erfolgreiches Verfahren etabliert, das vielfach operative Maßnahmen hinauszögert oder gar erübrigt. Auch kann bei seit Jahren bestehenden Schmerzen (chronischer Rückenschmerz) der Bedarf an Schmerzmitteln vermindert und der häufig beschwerliche Alltag erleichtert werden. 
 
Bei allen Patienten führen wir zuvor eine ausgiebige klinische und bildgebende Diagnostik durch, so dass eine spezifische Therapie erfolgen kann. Eine Narkose oder selbst lokale Betäubung ist in der Regel nicht erforderlich. 
Wir führen die Behandlung ambulant bei uns in der Praxis durch. 
Eine sorgfältige Nachkontrolle möglicher Folgeerscheinungen wie Pelzigkeiten der Beine oder auch Kopfschmerzen ist selbstverständlich.
Darüberhinausgehende Risiken und Folgeerscheinungen bestehen nicht. Besondere Sorgfalt ist jedoch bei Patienten mit einer Blutzuckererkrankung, Bluthochdruck oder Gerinnungsstörungen geboten. 
 
Mit einzelnen gesetzlichen Kassen bestehen sogenannte Selektivverträge, die die Kosten für diese Behandlung übernehmen.
Ansonsten stellen wir eine Privatrechnung.
Bitte sprechen Sie das Praxisteam auf evtl. anfallende Kosten an.

Die DXA Methode ist die zurzeit einzige sowohl von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) als auch von der DGO (Deutsche Gesellschaft für Osteologie) anerkannte Messmethode zur Diagnose der Osteoporose. Wir arbeiten mit einem GE Neugerät (DPX Bravo). Es stehen heute vielfältige und wirksame Therapien zur Behandlung der Osteoporose zur Verfügung.

Die Messung ist nur ein Teil eines komplexen Kriterienkatalogs nach den aktuellen Leitlinien anhand derer wir eine Therapieerfordernis einschätzen.

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